Herzlich willkommen!

Herzlich willkommen auf den Seiten der evangelischen Kirchengemeinde Ebern.
Es ist schön, dass Sie sich für uns interessieren. So möchten wir uns kurz vorstellen.

Wer wir sind!
Wir sind eine relativ junge Kirchengemeinde, die im Jahr 1964 gegründet wurde. Im Zuge der Betriebsansiedlung des Kugelfischer-Werkes nach dem Krieg haben sich viele Evangelische im ursprünglich katholisch-würzburgischen Ebern niedergelassen. 1958 konnte eine Kirche, 1964 ein Pfarrhaus und 1973 ein Gemeindehaus errichtet werden. Derzeit hat unsere Kirchengemeinde ca. 1460 Mitglieder. Die Gemeinde war von 1964 bis 1972 kurzzeitig Sitz des selbständigen Dekanats Ebern. Es wurde im Nachgang der Gemeindegebietsreform, in der auch der Landkreis Ebern aufgelöst wurde, in das Dekanat Rügheim überführt.

Für unsere Ökumenearbeit wurde uns gemeinsam mit der kath. Pfarrgemeinde Ebern das kleine Nagelkreuz von Coventry verliehen. Darauf sind wir stolz.

Neuer Pfarrer
Seit dem 1. August haben die Kirchengemeinden Ebern und Jesserndorf wieder einen neuen Pfarrer. Für Ihre Anliegen rund um Glaubens- und Lebensfragen ist ab sofort Pfarrer Holger Manke für Sie ansprechbar.

Unsere Kontaktdaten:
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Ebern
Martin-Luther-Str. 8, 96106 Ebern
Tel.: 09531/6084 - Fax: 09531/4455
Mail: pfarramt.ebern@elkb.de

 

Bildrechte beim Autor

 


 

 

 

 

 

 

 

Eberner Neubürger finden wichtige Informationen und Kontaktadressen zum christlichen Leben in und um Ebern im "Ökumenischen Begrüßungsbrief".

 

3. Dezember: Die Christuskirche wird 65

Eine Kirche, die recht allein auf weiter Flur steht – das zeigen alte Fotodokumente aus der Zeit des Baus und der Einweihung der Eberner Christuskirche. Das Grundstück war eine Schenkung von Dr. Georg Schäfer, dem Inhaber des Unternehmens Kugelfischer. Und überhaupt: Ohne ihn wäre die Gründung der Eberner Kirchengemeinde wohl kaum zu denken gewesen.

Nicht nur das Stadtbild hat sich – auch rings um die Christuskirche – inzwischen verändert: Die Christuskirche ist älter als die Eberner Kirchengemeinde, die erst rund sechs Jahre nach dem Bau der Kirche eigenständig wurde. Zunächst hatten die in Ebern wohnenden Lutheraner noch zur Kirchengemeinde Eyrichshof gehört. Wie die Zahl der in Ebern wohnhaften evangelischen Christen nach dem Zweiten Weltkrieg angestiegen war, so war auch der Ruf nach einer eigenen Kirche und einer eigenen Kirchengemeinde lauter – und schließlich erhört worden.

Ebern wurde auch recht bald, wenngleich nur für einige Zeit, Dekanatssitz. Die Dekane Daniel Schöffel und Klaus Loreck sowie die Pfarrer Erich Bornmüller, Dietmar Lorentzen und Bernd Grosser prägten das gemeindliche Leben der vergangenen Jahrzehnte und setzten je eigene Akzente – immer gemeinsam mit vielen Gemeindegliedern, die sich für ihre Gemeinde engagierten.

Wenn heuer die Adventszeit beginnt, kann die unlängst sanierte und wiedereingeweihte Christuskirche auf ihr 65-jähriges Bestehen zurückblicken. Und so feiert die Gemeinde am 1. Sonntag im Advent mit Pfarrer Holger Manke ein „halbrundes“ Kirchweihjubiläum: Menschen, die sich an die Zeit des Kirchenbaus erinnern können, werden ebenso dem Abendmahlsgottesdienst am 3. Dezember 2023 um 10 Uhr beiwohnen, wie Jugendliche, die jetzt ihrer Konfirmation entgegengehen.

Doch damit nicht genug: Im Anschluss an den Gottesdienst wird zu Kaffee und Kuchen ins Gemeindehaus geladen. Filmsequenzen aus dem Jahr 1958 werden auf eine Zeitreise einladen und Momente aus der Zeit des Kirchbaus und der Einweihung der Christuskirche vergegenwärtigen. Und auch ein besonderer Gast wird erwartet: Adam Reg, der im Alter von 22 Jahren als Maurer am Bau der Christuskirche beteiligt war, hat die Einladung angenommen und wird auf erinnerungswürdige Momente aus jener Zeit zurückblicken. Allen Interessierten herzliche Einladung!

Gottesdienst zum 65. Jubiläum der Kirchweih der Eberner Christuskirche
Sonntag, 3. Dezember 2023 (1. Sonntag im Advent), 10 Uhr


 

Aktuelles zur Sanierung der Christuskirche

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Bildrechte Ev.-Luth. Kirchengemeinde Ebern

Das Innere unserer Christuskirche wird momentan umfassend saniert. Über die Homepage wollen wir Sie über den aktuellen Stand informieren.

Baufortschritt

  • Der erste Bauabschnitt der Kirchensanierung - nämlich die Betonsanierung des Kirchturms - ist endlich abgeschlossen. Der Kirchturm ist nun für die nächsten Jahrzehnte gesichert.
  • Im zweiten Bauabschnitt haben die Arbeiten Ende Juli mit Kanalarbeiten und der Erstellung einer Behindertenrampe begonnen. Die Kirchenbänke wurden vom Schreiner gekürzt und sind nun in einer Scheune zwischengelagert. Als Eigenleistung wurden die Demontage der Kirchenbänke und der Elektrik nun abgeschlossen. Für Ende September ist der Beginn der Elektroinstallation und der Sanitäranlagen geplant.

Kostenentwicklung und Spenden

  • Die Kostenschätzung des 2. Bauabschnitts beläuft sich auf fast 600.000,- Euro (plus rd. 75.000 Euro für den 1. Bauabschnitt). Das ist eine sehr große finanzielle Herausforderung für unsere Kirchengemeinde.
  • Wir sind dankbar, dass schon fast 46.000 Euro an Spenden eingegangen sind. Das sind ca. 7% der geschätzten Gesamtkosten. Uns hilft das sehr und bringt uns unserem Spendenziel näher.

Wir sind dankbar für jede weitere Spende
entweder auf unser Konto bei der Sparkasse Schweinfurt-Hassberge - Stichwort "Christuskirche" - IBAN: DE36 7935 0101 0000 601047
oder über das folgende Online-Spendenformular: